____Einladung Invitación Davetiye Invito Invitation Pozivnica____
María Dolores Llopis
Interkulturelle Fahrt nach Oberhausen
Samstag/sábado: 30.08.2014
Hinfahrt / Ida:
9:00 Uhr Siegerlandhalle
9:10 Uhr Weidenau, Bahnhof (DB)
9:20 Uhr Geisweid Busbahnhof
Rückfahrt / Regreso:
18:00 Uhr (Ankunft ca. 21 Uhr)
Fahrpreis / precio: 20.00 € (Mitglieder /socios: 15,00 €)
Anmeldefrist / fecha de inscripción: 01.08.2014
Die Plätze sind begrenzt und werden nach strikter Anmeldung vergeben.
Wir fahren mit: “KNAUTZ Busreisen”
Der Vorstand
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Anmeldung/inscripción:
Zur Interkulturellen Fahrt nach Königswinter am 30.08.2014
Ich bestätige, dass die Teilnahme auf eigenes Risiko erfolgt.
Hago constar que la participación es por riesgo propio.
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(Name / Nombre y apellidos) (Dirección / Anschrift)
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Telefon/Teléfono) E-Mail (Personenzahl/Paticipantes
Anmeldung: isn-siegen@online.de, oder Fon 0271/42517
Interkulturelle Fahrt nach Rüdesheim
Wohlgelaunt startete am Samstag, 13. Juli 2013, eine Gruppe von 44 Teilnehmern aus 7 Ländern von Siegen aus zu einer Tages-Busfahrt in den Rheingau. Diese Fahrt kam auf Initiative von Alfonso Lopez Garcia (Leiter des interkulturellen Seniorennetzwerkes Siegen) zustande, dem wir schon viele gut organisierte Reisen verdanken. Vorbei an den ruhigen kleinen Ortschaften des Westerwaldes ging es ab Neuwied am Rhein entlang Richtung Rüdesheim. Dieser kleine Ort mit nur 9.500 Einwohnern ist sicherlich eine der bekanntesten Touristen-Attraktionen Deutschlands. 50 % der Besucher kommen aus dem Ausland. Die Entfernung von Rüdesheim nach Frankfurt beträgt 65 km, nach Wiesbaden nur 25 km.
Unser Rundgang – unter Leitung einer sehr engagierten Mitarbeiterin der Touristenzentrale von Rüdesheim – startete am Adlerturm, ein spätgotischer Eckturm der alten Stadtbefestigung aus dem 15. Jahrhundert.
Die Gegend um Rüdesheim war schon früh besiedelt, zunächst von den Kelten. Im 1. Jahrhundert rückten die Römer bis an den Taunus vor und errichteten in Bingen, gegenüber von Rüdesheim, ein Kastell. Schon damals wurde in der Gegend Wein angebaut. Die große Erweiterung des Weinbaus erfolgte um 1100. Dies war die Grundlage für den Wohlstand der folgenden Jahrhunderte. Heute prägen Weinbau und Tourismus das Leben und die wirtschaftliche Situation dieser Stadt. Zwar ist der Rheingau mit nur 3200 Hektar Rebfläche eines der kleinsten deutschen Anbaugebiete, doch bieten die Hänge in exzellenter Südlage den idealen Boden für erstklassige Rieslinge. In dieser Gegend ist die Weinlese immer noch vor allem Handarbeit. Die Lehr- und Forschungsanstalt für Wein in Geisenheim ist weltweit anerkannt und kooperiert international, u.a. mit Bordeaux und Montpellier in Frankreich sowie mit Italien.
Unter den schattigen Platanen des Marktplatzes von Rüdesheim konnten wir entspannt die vielschichtigen Erzählungen unserer Stadtführerin folgen. Die Pfarrkirche St. Jakob aus dem 15. Jahrhundert, die im Krieg zerstört wurde, ließ uns für einige Minuten innehalten.
Rüdesheim bietet einige besonders schöne Meisterwerke des Fachwerkbaus. Der Klunkardshof, ein großes Fachwerkwohnhaus aus dem 15. Jahrhundert, ist ein monumentaler Bau dessen Rückwand als Wehrmauer der ältesten Ortsbefestigung diente. In der Oberstraße finden sich eine Reihe schöner alter Adelshöfe aus verschiedenen Kulturepochen. Der schönste ist wohl der um 1300 erbaute Brömserhof. Hier ist heute das Museum für mechanische Musikinstrumente (einer Ausstellung über 4 Jahrhunderte) untergebracht.
Weltbekannt ist die Rüdesheimer Drosselgasse mit ihren vielen Weinschänken und Stimmungslokalen. Hier kann jeder, so sagt man, so falsch singen, wie er will. Aber auch stille Innenhöfe und Weinstuben laden in unmittelbarer Nähe die Besucher ein.
Die Bedeutung der bekannten Weinbrennerei Asbach für Rüdesheim ist durch die Verlagerung der wesentlichen Betriebsteile an Underberg nur noch gering. Erhalten blieb der Stadt das Asbach Besucher Center. Nur noch die bekannten Asbach Pralinen werden heute in Lizenz vom Unternehmen Reber in Rüdesheim erfolgreich weiter hergestellt und sichern Arbeitsplätze.
Unsere Fahrt zum Niederwalddenkmal führte uns an der Benediktinerinnenabtei St. Hildegard oberhalb von Rüdesheim vorbei. Diese liegt mitten in den Weinbergen in sonnigster Lage. In eigenen Kunstwerkstätten werden anspruchsvolle Bücher und Kunstobjekte hergestellt, die man im Klosterladen erwerben kann – ebenso wie Weine und Liköre aus dem Klosterweingut. Hildegard von Bingen gründete im Stadteil Eibingen ein zweites Kloster nach dem Ruppertsberg in Bingen. Ihre Gebeine sind in der Pfarrkirche von Eibingen aufgebahrt, die auf den Grundmauern des alten Klosters steht.
1877 legte Kaiser Wilhelm I den Grundstein für das Niederwalddenkmal, das 1883 fertig gestellt wurde (nach einem Entwurf von Johannes Schilling aus Dresden). Zunächst wurden die Touristen mit Eseln befördert, heute steht eine Kabinenseilbahn zur Verfügung. Das 38 Meter hohe Denkmal stellt die Wiedererrichtung des deutschen Kaiserreiches nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 dar. Hauptfigur ist die 640 Zentner schwere Germania aus gegossener Bronze. Heute ist dieses Denkmal ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Sie diskutieren nicht über den Sinn dieses Monuments sondern genießen den faszinierenden Panoramarundblick.
Weiter geht unsere Fahrt zum Schloß Johannisberg, die ehemalige Heimat der Familie von Metternich, nur 5 km von Rüdesheim entfernt. Heute gehört das im Krieg zerstörte Barockschloß dem Dr. Oetker-Konzern. Die Gutsschänke Schloß Johannisberg bietet eine phantastische Kulisse für Veranstaltungen aller Art. Diese riesige, gepflegte Anlage hat uns sehr begeistert.
Der 2005 eröffnete Rheinsteig, der von Wiesbaden über Koblenz nach Bonn führt, verläuft auch durch die Gegend von Rüdesheim und führt am Kloster der Benedektinerinnen und dem Niederwalddenkmal vorbei. Der 320 km lange, anspruchsvolle Premium-Wanderweg ist besonders geeignet für sportlich ambitionierte Wanderer. Als „Vorbild“ dienste ihm der Rothaarsteig.
„Die weltweit höchste Burgendichte“ macht den Rhein zwischen Koblenz und Rüdesheim/Bingen seit 2002 zum UNESCO Welterbe. Kommt dennoch die Mittelrheinbrücke zwischen Sankt Goar und Sankt Goarshausen? Der Druck durch Anlieger und Unternehmen wächst. Fakt ist, dass es auf den 90 Flusskilometern zwischen Koblenz und Mainz/Wiesbaden keine Brücke gibt. Die Eisenbahn-verbindung über die Hindenburgbrücke nach Bingen wurde zu Kriegsende gesprengt. Bis heute gibt es nur Fährverbindungen zwischen dem linken und dem rechten Ufer. Doch: Was sagt die Unesco?
Die rechte Rheinstrecke wird täglich von bis zu 550 Zügen zwischen Koblenz und Mainz befahren. Mit am stärksten betroffen ist auch Rüdesheim. Die Bahn verspricht Besserung durch verschiedene Maßnahmen, doch könnte die Eröffnung des neuen Gotthardtunnels in den nächsten Jahren die Situation noch verschärfen.
Begeistert, aber auch nachdenklich, traten wir unsere Rückreise an. Diese führte uns über Eltville und an Wiesbaden vorbei zurück in die Heimat. Alle Teilnehmer haben diesen schönen, harmonischen Tag im Rheingau genossen.
Bericht von Dagmar Göllner
17. Juli 2013
El Cónsul General de España en Düsseldorf visitó la ciudad de Siegen en Westfalia el pasado viernes 1° de febrero, con motivo de la celebración del 15° aniversario de la fundación de la Asociación para la Promoción de la Comunidad Católica de Lengua Española de Siegen y Alrededores. Antes de la celebración del evento en el Centro Español mantuvo una entrevista con el Subgobernador, Sr. Paul Breuer en la “Kreishaus” acompañado por el presidente de la citada asociación. Ambos firmaron en el Libro de Oro de la Circunscripción. Fue tambien recibido por el Alcalde de la Ciudad en el museo de arte contemporáneo. Tras estos encuentros se trasladaron junto a la celebración del acontecimiento al que tambien asistieron el Diputado Autonómico, Sr. Kamieth, el Presidente del Consejo Consultivo de Mayores, Dr. Bach, la Presidenta del Consejo de Integración, Sra. Mesa Navarro y el Párroco de San Miguel, W. Winkelmann.
Actuaron en el evento los grupos flamencos de la Asociación, Arte y Salero y Ritmo Flamenco y el Coro Intercultural Siegerland, creado por el presidente de la Asociación. La prensa local ha informado extensamente sobre el acto.
Der Förderverein der spanischsprachigen kath. Gemeinde veranstaltet eine „Spanische Nacht“ zugunsten des ambulanten Kinderhospizes Siegen. Eingeleitet wird der Abend von den vereinseigenen Tanzgruppen „Ritmo Flamenco“ und „Arte y Salero“, die mit ihren temperamentvollen Auftritten seit 1998 bzw. 1988 ein Stück Spanien ins Siegerland bringen. Mit einem abwechslungsreichen Repertoire wird an diesem Abend die rhythmische und klangliche Vielfalt des Flamenco dargeboten. Die Musiker, Sängerinnen und Tänzer von der aus dem Ruhrgebiet stammenden Gruppe „Duende del Sur“ entführen anschließend den klassischen Flamenco aus seinem Alltag und tauchen ihn ein in die Welt der Klassik und des modernen Pop. Klavier und E-Gitarre gehören heute genauso zur Gruppe, wie die klassische Flamencogitarre oder der „cajón“. Lassen Sie sich ein auf diese Reise durch die verschiedenen Musikstile und genießen Sie eine echte spanische Nacht.
Noche española en la Casa de la Cultura LYZ de Siegen
– Fiesta de la Hispanidad-
La Asociación la para la Promición de la Comunidad de Legua Española de Siegen organiza una “Noche Española” / „Spanische Nacht“ a beneficio del Hospicio Infantil ambulante de Siegen. Se iniciará la velada con la actuación de los grupos de baile flamenco propios “Ritmo Flamenco” y „Arte y Salero“, los cuales desde 1998 y 1988 respectivamente cultivan esta faceta de nuestra cultura y la representan en el Siegerland.
Con un amplio y variado repertorio se ofrece en vivo esa noche una gran diversidad de ritmos y sonidos del falmenco.
Los músicos, las cantantes, las bailaoras y los bailaores procedentes de la Cuenca del Ruhr „Duende del Sur“ secuestran a continuación a su público y lo llevan del flamenco clásico diario al mundo de la fusión del clásico y el POP moderno. Piano, guitarra eléctrica, así como la guitarra flamenca o el cajón son partes integrantes del instrumental del grupo.
Déjate llevar de viaje por los diversos estilos musicales y disfruta de una auténtica noche española.
Interkulturelle Weihnachtsfeier in Weidenau
Der interkulturelle Chor Siegerland führte am Dienstag in Begleitung von Musikdirektor Maurizio Quaremba seine Abschlussfeier in den Räumen der SeniorenServiceStelle in Weidenau durch.
Mit Gesang und selbstgebackenen Spezialitäten aus aller Welt stimmten sich die Chormitglieder auf Weihnachten ein.
Es wurden Weihnachtslieder aus verschiedenen Ländern in originale Sprache gesungen, Geschichten vorgelesen und blieb auch Zeit um über Weihnachtsfeier in der Herkunftsländern zu erzahlen. Damit ist dem Chor eine durchaus lohnenswerte interkulturelle und generationsübergreifende Begegnungsveranstaltung gelungen.
Die nächste Chorprobe findet am Dienstag den 10.01.2012 in der Zeit von 17:30 bis 19:00 Uhr in der SeniorenServiceStelle Weidenau statt.
Neue Mitglieder sind jeder Zeit herzlich willkommen.
Kontaktpersonen:
Alfonso López García, Tel. 0271/42517
Dr. Wolfgang Bauch, Tel. 0271/4889735
Gabriele Hegewald, Tel. 0271/404-2202
Thuc-Hien Ho. Tel. 02732/27319
Austausch des interkulturellen Seniorennetzwerks über die Stadtgrenzen hinaus.
Am vergangenen Dienstag waren 12 deutsch- und türkischstämmigen Besucher aus Ahlen bei der 5. interkulturellen Seniorenbegegnung im Spanischen Zentrum in Siegen zu gast.
Die Gäste aus Ahlen unter der Leitung von Frau Naime Aksit präsentierten ihr eigenes Seniorenprojekt "Aktif im Alter" und informierten sich ausführlich über das Siegener Pilotprojekt.
„Kultursensible Pflege“ braucht Dolmetscher
Eindrucksvoller „Begehungstag“ des Seniorennetzwerkes
Horst Bach
Siegen/Weidenau.
Mit einem „Begehungstag“ hat das von Alfonso López García geleitete Interkulturelle Seniorennetzwerk jetzt vor allem älteren Menschen mit Migrationshintergrund die Gelegenheit gegeben, sich im Fritz-Fries-Seniorenzentrum Rosterberg und im Weidenauer Fliednerheim über die Situation älterer pflegebedürftiger Migrantinnen und Migranten zu informieren. In beiden Einrichtungen wurden die Gäste aus vier Nationen recht herzlich begrüßt und mit ausführlichen Informationen versorgt. Ziel der eintägigen Veranstaltung war es, Personen mit und ohne Migrationsgeschichte über verschiedene Möglichkeiten der Seniorenhilfe und Seniorenpflege in Siegen zu informieren. „Wir wollen unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund ermutigen, sich selbst mit der Planung ihrer Zukunft im Alter auseinanderzusetzen“, so Diplom-Sozialarbeiter i.R. Alfonso López García.
In der Mittagspause blieb noch Zeit und Lust für einen kurzen Besuch der anliegenden Sonderschule für behinderten Menschen gGmbH Hans-Reinhardt-Schule. Die Besucher zeigten großes Interesse für die Einrichtung und stellten zahlreichen Fragen die von Stellvertretender Leiter sehr verständlich und kompetent geantwortet wurden.
Besonders eindrucksvoll geschah dies im Fliednerheim, wo Einrichtungsleiter Gerhard Ziel und sein Mitarbeiterteam konkrete Tagesabläufe im Leben älterer Heimbewohner mit Migrationshintergrund schilderten. Nach wie vor sei die sprachliche Verständigung ein besonderes Problem. Gerhard Ziel appellierte in diesem Zusammenhang an hilfsbereite Menschen mit verschiedenen Sprachkenntnissen, sich als ehrenamtliche Dolmetscher im Fliednerheim zur Verfügung zu stellen, um bei der „kultursensiblen“ Pflege die Fachkräfte zu unterstützen. Niemand solle allein gelassen werden. So werden auch ständig Bettlägerige im Fliednerheim.
Tradition und Integration in der Region
Große Resonanz fand eine Siegerlandrundfahrt, die von der Kulturlandschaftsführerin und Stadtverordneten Brigitte Eger-Kahleis und dem Interkulturellen Seniorennetzwerk Siegen stattfand. 47 Teilnehmer aus 6 verschiedenen Herkunftsländern waren mit heimischen Bürgern fast 5 Stunden unterwegs.
In Freudenberg (Bild) wurde nach der Darstellung der Geschichte des alten Fleckens auch aus dem politischen Testament des Fürsten Johann-Moritz zitiert, dessen Weisheit und Weitblick uns noch heute beeindrucken kann. Über das Heestal ging es zum Marktplatz in Hilchenbach, wo zum Leben und Wirken Jung-Stillings eingeführt wurde. Auf der Ginsberger Heide wurde zu Wilhelm von Oranien erläutert, der hier im 16. Jh. sein Heer für den Befreiungskampf in den Niederlanden sammelte.
Über das Benfetal ging es sodann aufwärts zur alten Eisenstraße und dem Sieg-Lahn-Eder-Quellgebiet. Hinweise zum Artenschutzprojekt Wisente, zum Skulpturenweg und zu den neuen Themenwegen links und rechts des Rothaarsteigs sollten mehr Lust auf Natur machen. Viel Interesse fand ein Hinweis zur sparsamen Lebensführung in unserer Region anhand einer Untersuchung zu Ernährungsgewohnheiten und Speisezetteln um 1800.
Am Kohlenmeiler wurde die Haubergswirtschaft als Garant für ein nachhaltiges Wirtschaften im Siegerland dargestellt, die nachwachsende Ressourcen für die nächsten Generationen schonte, eine Tradition, die in den letzten Jahrzehnten bedauerlicherweise in Vergessenheit geraten sei, so Frau Eger-Kahleis. Auch heute sei jeder Bewohner unserer Region gefordert, sich mit seinen Fähigkeiten einzubringen. Ob es dabei um „hochfrequenz-induktiv-längsnahtschweißte Stahlrohre“ gehe oder in Kindertagestätten oder auf kulturellem Gebiet, jeder stehe in der Pflicht, als kleines Rädchen im großen Getriebe, mit Fleiß und Kreativität mitzuwirken. Allen wurde bewusst: Geschichte schafft Identität und verbindet und trägt somit zur gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz bei.
Bild: Alfonso Lopez Garcia (ISN)
Das Interkulturelle Seniorennetzwerk fuhr nach Düsseldorf
Das Interkulturelle Seniorennetzwerk besuchte die Landeshauptstadt Düsseldorf am 14.04.11 bei herrlichem sonnigem Wetter. Bereits während der Bushinfahrt erhielten die 34 aus fünf verschiedenen Ländern stammenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer erste Grundinformationen über die wirtschaftsstarke Metropole von Alfonso López García. Dieser hatte in seiner Eigenschaft als Leiter des Seniorennetzwerkes die Fahrt organisiert.
Fachkundige Informationen über die Heinrich Heine Stadt bekamen die Fahrgäste in der gemeinsamen deutschen Sprache von der Gästeführerin, Jutta Tym während einer Stadtrundfahrt und dem anschließenden Rundgang durch die Altstadt. Es blieb dann noch freie Zeit zum Essengehen oder Geschäftebummeln. Auf Einladung des heimischen Landtagsabgeordneten und Umweltminister Johannes Remmel besuchte die Gruppe am Nachmittag den Landtag, wo sie nach einer kurzen Einführung in die Landespolitik die Gelegenheit bekam, von der Besuchertribüne aus eine Plenarsitzung zu verfolgen und anschließend ein langes Gespräch mit dem Minister zu führen. Herr Remmel beantwortete, in einer angenehmen und kompetenten Art und Weise die zahlreichen Fragen der Senioren über Energiepolitik, Energiesparen und Naturschutz, Landeshaushalt, aber auch über lokale Gegebenheiten wie demographische und wirtschaftliche Entwicklung im Siegerland.
Nach einem stärkenden Imbiss in der Landtagskantine war es Zeit für die Rückkehr ins Siegerland mit dem Gefühl, dass es ein schöner informativer und interessanter Tag war.
Gez. Maria Koll und Alfonso López García
Veranstaltungsort: Alevitische Gemeinde und Kulturzentrum Siegen e.V. Tannenburgstr. 6, 57078 Siegen
Kategorie: Verschiedenes
Datum: 03.03.11
Veranstaltungsort: Rathaus Weidenau, SeniorenServiceStelle, Weidenauer Straße 211/213, 57076 Siegen
Kategorie: Verschiedenes
Datum: 02.02.11
Am 16.12.2010 fand wie jedes Jahr, die traditionelle Weihnachtsfeier der spanischen Seniorengruppe, im chinesischen Restaurant, Pearl of Asia, statt.
Nach einem ausgiebigem Essen und dem Austauschen der neusten Neuigkeiten, wechselte die Festgemeinschaft, in das spanische Zentrum in Siegen zur Bescherung. Dass eine solche nicht nur Kinderherzen, sondern auch die Herzen unserer Senioren höher schlagen lässt, war allen anzusehen.
Doch nicht nur die Geschenke standen dabei im Vordergrund.
Wie immer gab es auch diesmal eine interkulturelle Erfahrung, beim Singen von Weihnachtsliedern aus der Kindheit in unterschiedlichen Sprachen, die die Teilnehmer an ihre Heimat erinnerten.
Zu hören waren spanische und deutsche Weihnachtslieder, sowie ein Lied in der Maya Sprache Quechua, die heute noch vereinzelt in Südamerika gesprochen wird.
Auch als am Ende mehrere Zentimeter Schnee, die überraschten Senioren ausserhalb des Zentrums empfingen, wurde die fröhliche Stimmung nicht getrübt.